Doch nur weil der Körper es eigentlich kann, heißt das noch lange nicht, dass es passiert.
Im Sommer schmieren wir Sonnencreme auf die Haut, wir schützen uns vor der Sonne. An den kurzen Herbst- und Wintertagen mit niedriger UVB Strahlung ist die körpereigene Produktion ohnehin gehemmt.
So stellen führende Vitamin D Experten fest, dass in Mitteleuropa 80-90% nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Die Experten sind sich einig, dass die empfohlenen 30 ng/ml eine Minimalempfehlung sind (also an der Grenze zum Mangel). Erstrebenswert, sagt der Vitamin D Papst Prof. Spitz, für eine gesunde Person sind 50 ng/ml.
Mängel führen auf kurz oder lang zu Problemen und schwächen die Immunabwehr und erhöhen das Risiko für alle lebensstilbedingten Erkrankungen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, über Diabetes, bis hin zu psychischen Erkrankungen und Krebs.
Ich bin kein Arzt und spreche hier auch keine Empfehlung für eine Supplementation aus, aber zumindest sollten wir wissen wo unser Vitamin D Status liegt. Mittlerweile geht das in vielen Apotheken und es gibt auch schon Selbsttests für Zuhause, die man dann in ein Labor einschicken kann.