Business Run- Fluch oder Segen?

10.000 Schritte zum gesunden Leben: Wahrheit oder Mythos?

Wer kennt es nicht, dieses unendliche Hochgefühl, diesen überwältigenden Endorphinrausch beim Laufen – das ultimative Runner’s High?

Die ehrliche Antwort: ganz, ganz viele.

Der Großteil der Bevölkerung verbindet Laufen mit großer Anstrengung, Schmerzen und Frustration. Die großartigen Bilder vom Vienna City Marathon, vom Wings for Life Run und von vielen anderen Lauf-Events täuschen. Österreich ist bei weitem kein Land der Läufer*innen – lediglich 10% laufen regelmäßig.

Wie kann es dann sein, dass so viele Firmen dennoch auf Businessläufe setzen und wie kann man einen größeren Teil der Belegschaft dafür gewinnen? Diesen Fragen gehen wir in diesem Blog-Artikel nach.

Immer die Gleichen

Besonders im Frühjahr und im Herbst boomen die Business Runs. Nahezu in jeder österreichischen Stadt gibt es ein derartiges Event. Für viele Firmen ist es ein Muss, dabei zu sein. Die Firmen präsentieren sich als geschlossenes, starkes Team in eigenen Shirts, es wird gemeinsam gelaufen, man wächst zusammen, präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber – doch die ganze Sache hat einen Haken: Es sind immer dieselben dabei! Eben jene 10%, die ohnehin schon viel laufen. Wie kann es nun aber gelingen, diese magische Grenze zu durchbrechen, neue Zielgruppen für die Teilnahme zu begeistern und wirkliches Teambuilding zu betreiben?

Laufen liegt in unserer DNA

Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich ein Blick in die Evolution. Über Millionen von Jahren haben wir uns als Jäger und Sammler entwickelt. Um zu überleben, um Nahrung zu finden, mussten wir täglich 15 km zurücklegen – gehend oder laufend. Der Mensch ist ein wahres Ausdauerwunder und in der Ausdauerleistung auch jedem Tier überlegen. Laufen liegt also in unserer DNA.

Im modernen Alltag hingegen müssen wir nicht mehr laufen, um zu überleben. Das Essen kommt auf einen Klick mit dem Lieferservice. Laufen verbinden viele mit Anstrengung und Plagerei. Das „Runden laufen“ aus dem Turnunterricht hat sich bei vielen mit negativen Erfahrungen und Emotionen eingebrannt. Als Jugendlicher und junger Erwachsener ist Laufen ohnehin uncool, und so vergeht Jahr für Jahr ohne Laufen. Und schon bald liegt Laufen weit außerhalb der Komfortzone.

Frust statt Lust

Irgendwann kommt dann der Punkt. Es sind vielleicht schon ein paar Kilos zu viel auf den Rippen, der Arzt empfiehlt aufgrund der Blutwerte mehr Bewegung, und die sportliche Freundin oder der sportliche Freund motiviert dich zum gemeinsamen Lauf. „Keine Sorgen, wir gehen es ganz gemütlich an.“ Schon nach wenigen Minuten keuchst du wie eine Dampflok, dein Kopf ist hochrot angelaufen, du hörst deinen Pulsschlag in den Ohren, und der sportliche Freund joggt fröhlich neben dir her und schwitzt noch nicht mal. Frustration – das war’s dann wieder mit dem Laufen. Kein Einzelschicksal!

Zurück in die Unternehmenswelt. Die motivierte Kollegin aus der betrieblichen Gesundheitsförderung schreibt die Anmeldung zum Business Run aus. In Anbetracht deiner Erfahrungen wirst du kaum hochspringen und schreien: „Wo ist die Startlinie?“ Und so sind wieder die üblichen Verdächtigen am Start.

Beim Laufen ist es wie im Business

Doch das muss nicht so sein. Laufen kann man wieder lernen, es liegt in unserer DNA und ist vielleicht nur etwas versteckt. Wie im Business braucht es realistische Ziele, eine Strategie und einen Plan.

Wenn der Businesslauf in deinem Unternehmen wirklich zum Erfolg werden soll, dann musst du die Belegschaft zu dem Ziel begleiten. Zum erfolgreichen Laufen gehören die richtige Strategie, ein Trainingsplan, die richtige Lauftechnik und die richtige Atmung. Es braucht kleine Erfolgserlebnisse auf dem Weg zum individuellen Ziel! Und das geben wir dir in die Hand. Mit der MOVEVO Lauf-Challenge führst du dein Team zum Erfolg, erreichst die Zielgruppe der Laufeinsteiger*innen. All jene, die schon gerne möchten, aber nicht recht wissen, wie sie starten sollen, um nicht wieder in der Frustrationsspirale zu landen.

Beim Laufen ist es wie im Business. Du brauchst ein Ziel. Das Ziel ist ganz individuell. Für einen Laufeinsteiger kann es ein Ziel sein, „einen Kilometer durchzulaufen“ oder „den 5-km-Businessrun zu schaffen“. Ein regelmäßiger Läufer möchte „einen Halbmarathon unter 2 Stunden laufen“ oder vielleicht auch einen „Marathon schaffen“. Je nach Ziel braucht es eine Strategie und einen Plan.

Zusätzlich benötigt das Laufen ein solides Fundament. Zwei von drei Läufern erleiden einmal im Jahr eine Verletzung. Gerade als Laufeinsteiger*in ist die Gefahr einer Überlastung besonders hoch, daher braucht es die richtige Lauftechnik, die richtige Atmung und einen Trainingsplan. Jetzt stellst du dir vielleicht schon die Frage, ob der Business Run wirklich eine gute Idee ist. Das klingt ja nach sehr viel Aufwand?

Die MOVEVO Lauf-Challenge

Doch da kommen wir ins Spiel. Mit den MOVEVO Experts und unserer MOVEVO Lauf-Challenge bereiten wir dich und dein Team perfekt auf den Business Run vor. Wir begleiten die Mitarbeiter*innen auf dem Weg zu ihren individuellen Zielen, reduzieren die Einstiegshürden für Einsteiger*innen und machen echtes Teambuilding – für alle!

Du fragst dich sicher schon, wie die MOVEVO Lauf-Challenge funktioniert. Hier der Ablaufplan:

2 Monate vor dem Event starten wir mit einem Kick-off-Workshop zur richtigen Lauftechnik.
2 weitere Workshops folgen: Die richtige Trainingszone und die richtige Atemtechnik.
Parallel startet eine Lauf-Challenge in der MOVEVO App:
- dabei werden Laufminuten gesammelt,
- die Basics zum Laufen vermittelt,
- die gesunde Routine „Laufen für Einsteiger*innen“ macht Laufen in 45 Tagen zur Gewohnheit,
- die Atemfitnessroutine sensibilisiert für die richtige Atmung beim Laufen – davon profitieren auch die Profis.
Den Abschluss bildet die erfolgreiche Business-Run-Teilnahme und natürlich die Party danach – Erfolge gehören gefeiert!

5 Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung des Business Runs

Eigene Shirts stärken den Zusammenhalt und das Employer Branding.
Bei vielen Events gibt es auch eine Nordic-Walking-Kategorie, damit spricht man weitere Zielgruppen an.
Multiplikatoren finden und schulen, jene, die bereits begeistert laufen, zu Laufbuddys machen, Erfahrungen teilen und motivieren.
Laufen für den guten Zweck: Einen Beitrag für den guten Zweck zu leisten motiviert zusätzlich. Erfahrungen aus den MOVE DAYS zeigen, dass der soziale Zweck für 80% der Teilnehmer*innen ein wichtiges Motiv ist.
Die Führungskräfte als Vorbilder wirken lassen.

Wie kommst du in die Umsetzung?

Wir von MOVEVO freuen uns, dich und dein Unternehmen kennenzulernen und euch auf dem Weg zum erfolgreichen Business Run zu begleiten. Vereinbare hier einen kostenlosen 30-Minuten-Beratungstermin und wir finden die passende Strategie für euch.

Ready to move? Los geht’s – jeder Schritt zählt!

Michael Omann

Sportwissenschafter & Gründer von MOVEVO

Business Run- Fluch oder Segen?

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