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Achtsamkeit im Büro: Einfache Tipps für mehr Gelassenheit und Produktivität

25. Januar 2024
10.000 Schritte zum gesunden Leben: Wahrheit oder Mythos?

“Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.” Dalai Lama

In unserer schnelllebigen Arbeitswelt, geprägt von ständiger Erreichbarkeit und hohem Leistungsdruck, ist es umso wichtiger, Momente der Achtsamkeit in den Büroalltag zu integrieren.

Achtsamkeit wird oft mit Meditation und Yoga in Verbindung gebracht. Es ist jedoch viel mehr. Du kannst Stress reduzieren, deine Konzentration steigern und dein Wohlbefinden aktivieren.

Heute erfährst du, wie du Achtsamkeit mühelos in deinen Büroalltag einbaust.

Mach Achtsamkeitspausen

Ab heute planst du bewusst, dir kleine Auszeiten während des Büroalltags zu nehmen. In diesen kleinen Pausen kannst du durchatmen und dich aufs Hier und Jetzt konzentrieren. Beobachte deinen Atem, atme tief ein und aus und fokussiere dich auf einen Gegenstand in deiner Umgebung. Damit fokussierst du dich und entspannst dich gleichzeitig. Wow, gut gemacht!

Dein Arbeitsplatz als Wohlfühlzone

Dein Arbeitsumfeld hat einen großen Einfluss auf dein Wohlbefinden und deine Produktivität. Gestalte deinen Arbeitsplatz so, dass du dich wohlfühlst.

Hier ein paar Tipps:

Natürliches Licht und Pflanzen

Nutze  das natürliche Licht so gut wie möglich und positioniere deinen Schreibtisch in der Nähe des Fensters. Das steigert deine Konzentration und deine Stimmung. Wenn du dann noch eine grüne Pflanze in dein Sichtfeld stellst, entspannt das dein Gehirn und hebt dein Lebensgefühl.

Ergonomische Möbel

Achte darauf, dass du ergonomische Möbel hast und dass dein Computer auf Augenhöhe positioniert ist. So vermeidest du Ermüdungserscheinungen und Belastung für die Wirbelsäule.

Persönliche Gegenstände

Dekoriere deinen Arbeitsplatz mit Gegenständen, die dir Freude bereiten. Stell Fotos deiner Familie, persönliche kleine Gegenstände auf den Schreibtisch. Das schafft eine Wohlfühlatmosphäre und steigert deine Motivation.

Ordnung und Organisation

Räum deinen Schreibtisch auf.

Dies wirkt Wunder für deine mentale Klarheit und Konzentration.

Verwende Organisationshilfen wie Dokumentenablagen, Stiftehalter und digitale Tools, um Ordnung zu halten.

Angenehme Akustik

Wenn du in einer lauten Umgebung arbeitest, können Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung ein Segen sein. Entspannende Hintergrundmusik oder Naturgeräusche können auch dazu beitragen, eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Bewegung und Achtsamkeit verbinden

Bewegung ist ein hervorragendes Mittel, um Körper und Geist zu beleben. Integriere kleine Bewegungseinheiten ganz selbstverständlich in deinen Büro-Alltag. Dehne und strecke dich und besuche eine Kollegin im anderen Büro, dann hast du auch etwas für deine Ausdauer gemacht. 

Ready to move? Hier ein Übung für dich:

Bewusstes Atmen stärkt die Balance

Atme und du aktivierst augenblicklich deine innere Mitte, baust Stress ab und verbesserst deine Konzentration. Dies ist so einfach und du kannst es überall anwenden.

Beginne, indem du dir kleine Atempausen während des Tages erlaubst.

Du kannst es direkt an deinem Schreibtisch machen. Schließe deine Augen für einen Moment und beobachte deinen Atem. Achte darauf, wie die Luft ein- und ausströmt und stell dir vor, du atmest frische Energie ein und du atmest alles, was dich belastet, aus.

Tiefes Ein- und Ausatmen beruhigt deinen Geist und entspannt deinen Körper. 

So kannst du entspannt in ein Meeting oder ein herausforderndes Gespräch gehen und du wirst dabei einen klaren Kopf bewahren.

Hier eine entspannende Atemübung für dich:

Achtsame Kommunikation

Achtsamkeit in der Kommunikation bedeutet, deinem Gesprächspartnern die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Schau ihm oder ihr in die Augen und dein Gegenüber fühlt sich von dir wahrgenommen und wertgeschätzt.  Höre aktiv zu und bleib im Gespräch präsent und aufmerksam. Dies fördert nicht nur ein besseres Verständnis und eine effektivere Kommunikation, sondern trägt auch zu einem positiven Arbeitsklima bei. 

Empathie ist ein wesentlicher Bestandteil achtsamer Kommunikation. Versetze dich in die Lage deiner Gesprächspartner*innen und versuche, ihre Perspektive zu verstehen. Dies fördert nicht nur das gegenseitige Verständnis, sondern stärkt auch die Beziehungen untereinander.

In stressigen Situationen oder bei Meinungsverschiedenheiten ist es besonders wichtig, achtsam zu kommunizieren. Atme tief durch, mach eine kurze Pause und reagiere erst dann. Nutze die Macht der Pausen, denn damit verstärkst du das Gesagte.  Es kommt ganz klar beim Gegenüber an. So entstehen keine Missverständnisse.

Praktiziere digitale Entschleunigung

In unserer schnelllebigen Zeit, lege bewusst Zeiten fest, wo du Emails und Nachrichten abrufst. Dies hilft dir, dich zu fokussieren und Gedanken zu Ende zu denken, ohne unterbrochen zu werden. Wenn du nach Hause kommst, lege bewusst dein Handy weg und entspann dich und genieße die Kommunikation mit deiner Familie. So wird dein Gehirn frei und dein gesunder Schlaf gefördert.

Wenn du deinen Berufsalltag achtsam gestaltest, bist du konzentrierter und weniger fehleranfällig. Integriere diese kleinen Übungen selbstverständlich in  deine Arbeit und du wirst weitaus mehr Energie haben.

Also, worauf wartest du noch? Einatmen, ausatmen, Pause ….

Viel Spaß dabei…

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